Der Projektverlauf
Wichtige Meilensteine im Projektverlauf 2006 - 2013
4. Mai 2006
Rat der Stadt Lünen beschließt einstimmig die Ansiedlung des Kraftwerkes im Stummhafen sowie die Beteiligung der Stadtwerke Lünen GmbH am Kraftwerksprojekt.
5. August 2006
Zehn Stadtwerke und Regionalversorgungsunternehmen gründen in Lünen die Trianel Power Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG.
5. März 2008
Trianel sichert die Finanzierung mit der Mandatierung der WestLB AG zur Arrangierung der Fremdfinanzierung.
8. Mai 2008
Die Gesellschafter fassen einstimmig den Baubeschluss zur Errichtung und zum Betrieb der Anlage.
1. August 2008
Baubeginn mehr lesen
20. September 2007
Trianel unterzeichnet mit einem von der Siemens Power Generation geführten Konsortium (IHI und Austrian Energy & Environment) den Vertrag zur schlüsselfertigen Erstellung eines Steinkohlekraftwerkes mit einer Nettoleistung von 750 Megawatt in Lünen.
27. Februar 2009
Fertigstellung des 113,75 Meter hohen Treppenturms, der wesentlicher Bestandteil zur Begehung des Kesselhauses und des Schaltanlagengebäudes des zukünftigen Kraftwerks ist mehr lesen
30. April 2009
Die Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG verlegt ihren Firmensitz an den Stummhafen. mehr lesen
22. August 2009
Der Kraftwerksbau am Lüner Stummhafen feiert ersten Geburtstag mit einem großen Hafenfest. mehr lesen
19. März 2010
Die Bezirksregierung Arnsberg erteilt der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG die 4. Teilerrichtungsgenehmigung (TG) für den Bau des Kraftwerks am Stummhafen. mehr lesen
14. Juli 2010
Im Sommer 2010 wird am Kesselhaus Richtfest gefeiert - es ist die terminbestimmende Komponente für das Gesamtwerk. Der Bau der Anlage liegt in den Händen des Unternehmens AE&E. Die Gerüstteile wurden unter ständiger Kontrolle durch deutsche TÜV-Spezialisten und der Projektleitung von Trianel gebaut. Insgesamt wird der Kessel ein Gesamtgewicht von 4.500 Tonnen haben.
20. Juli 2010
Die Netzleitung Lünen GmbH beginnt mit dem Mastbau. Auf Waltroper Stadtgebiet wird der erste Mastfuß der neuen 380-kV-Freileitung gesetzt. mehr lesen
27. August 2010
Dr. Angela Merkel besucht gemeinsam mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen und NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger die Kraftwerksbaustelle am Lüner Stummhafen. mehr lesen
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25. November 2010
Das österreichische Unternehmen AE&E - neben Siemens und IHI einer der Konsortialpartner zur Errichtung des Trianel Kohlekraftwerks - meldet Insolvenz an. Auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Gesamtkonsortiums hat der Konkurs jedoch keine Auswirkungen. Entstehende Bauverzögerungen sind durch eine sogenannte Pönalregelung abgedeckt. Dies bedeutet, dass Konsortialführer Siemens für jeden Tag, den das Kraftwerk zu spät ans Netz geht, ein Strafgeld zahlt.
14. Februar 2011
Erörterung der 6. Teilerrichtungsgenehmigung im Hansesaal in Lünen: Mit einer Genehmigung der Bezirksregierung Arnsberg wird im Juni 2011 gerechnet.
Oktober 2011
Die Großmontagen am Trianel Kohlekraftwerk sind abgeschlossen. Der letzte Großkran wird zum Abtransport vorbereitet und zurück nach Rotterdam verfrachtet.
Juni 2012
Die Kohlesilos werden erstmals mit Kohle befüllt.
Juli 2012
Beginn der Inbetriebsetzungsphase mit dem Ausblasen des Kessels
Dezember 2012
Die Vorarbeiten für die Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks beginnen. Dazu werden die insgesamt 32 Brenner des Kessels mit Heizöl befeuert.
26. Dezember 2012
Erste Befeuerung des Kessels mit Kohle und erste Stromeinpeisung
Januar 2013
Das Kraftwerk erreicht erstmals 100 Prozent Leistung - Beginn des Probebetriebs
Juli 2013
Übergabe der Anlage durch das Baukonsortium an Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG
Oktober 2013
Baubeginn der Fernwärmeanlage
Dezember 2013
Genehmigung und Aufnahme des regulären Dauerbetriebs