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23.08.2010

Regionalwirtschaft profitiert vom Kraftwerksbau

Totalansicht der Kraftwerksbaustelle in Lünen

40 Unternehmen aus der Region sind auf der Trianel Kraftwerksbaustelle im Einsatz

Lünen. Kraftwerks-Geschäftsführer Manfred Ungethüm hat nachgezählt:
„Genau 40 Unternehmen aus der Region und aus dem östlichen und mittleren Ruhrgebiet werden auf der Baustelle am Stummhafen beschäftigt, Dienstleister wie Hotelbetriebe oder gastronomische Betriebe nicht mitgerechnet.“ Mehrere hundert Arbeitsplätze werden so heute schon durch das Kraftwerk in der Region gesichert.

Zurzeit arbeiten auf der Baustelle des Trianel Kohlekraftwerks in Lünen rund 800 Bauarbeiter. Nachdem die Betonarbeiten inzwischen weitgehend abgeschlossen sind, steigt die Zahl fast täglich. Denn die eigentlich arbeitsintensiven Gewerke seien die technischen Arbeiten, so Ungethüm. Hunderte Kilometer Kabel und Leitungen müssen gezogen werden, auch die Schweißnähte sind nur in Kilometern zu messen. Bis zum Frühjahr 2011 wird die Zahl der Beschäftigte daher auf 1500 steigen, die auf der Baustelle am Stummhafen arbeiten. 

Die neben dem Kessel wichtigsten Kraftwerksbauteile, Turbine und Generator, werden in Mühlheim an der Ruhr gefertigt. Der Siemens-Generator, der aus der Rotation der Turbinen Strom produziert, ist 12 Meter lang und wird noch in diesem Jahr in das Kraftwerk eingebaut. Aufgrund seines gewaltigen Gewichts von insgesamt 550 Tonnen wird der Generator von Mühlheim nach Lünen per Kanalschiff transportiert.

Auch die über 25 Meter lange Turbine wird in Mühlheim an der Ruhr gefertigt, sie steht kurz vor dem Versand, voraussichtlich kann sie Anfang Oktober am Stummhafen in Empfang genommen werden.

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Pressekontakt

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Ingela Marré, Pressesprecherin der Trianel GmbH

Ingela Marré

Pressesprecherin