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19.10.2011

Der letzte Großkran hat seine Heimreise in die Niederlande angetreten

Lünen. „Manchmal ist Abbau auch ein Signal für Aufbau und Baufortschritt.“ Mit einem Augen-zwinkern kommentiert Manfred Ungetüm, Geschäftsführer der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH, den heute vollendeten Einsatz des letzten der drei Mammoet-Großkräne auf der Baustelle am Stummhafen.

Bis zuletzt hatten Gittermastkran und Kranführer Jonny Wessels zentimetergenau Schwerst-arbeit geleistet: Noch am Wochenende hatte er den letzten Rauchgaskanalarm vom Kesselhaus zum Elektrofilter in die vorgesehene Position gehoben. Die Last von 165 Tonnen Gewicht musste weit nach vorn auf dem Ausleger geschoben werden. Um dies gefahrfrei tun zu können, mussten für diese Aktion mehr als 200 Tonnen zusätzliche Kontergewichte eingesetzt werden.

Die insgesamt drei Großkräne prägten fast zwei Jahre lang den Anblick der Baustellen-Silhou-ette: Der erste Kran wurde im Dezember 2009 zur Baustelle gebracht, die anderen kamen zu Jahresbeginn 2010. Gemeinsam hoben die drei Kräne rund 15.000 Tonnen Stahlkonstruktion für das über 100 Meter hohe Kesselhaus an den jeweiligen richtigen Platz. Im Juli wurde der erste Kran abgebaut, vor einigen Wochen folgte der zweite Mammoet-Kran. Wie auch der Kran von Jonny Wessels wurden die je nach Aufbau bis zu 160 Meter hohen Kräne mit Tiefladern wieder zurück in die Niederlande transportiert. Kranführer Jonny Wessels hatte die Hubarbeiten vor 22 Monaten begonnen.

Allerdings: Die Arbeiten für Montagekräne sind nicht beendet. Was jetzt noch gehoben werden muss, leisten Mobilkräne, die bis zu 450 Tonnen Tragkraft leisten.

Ansprechpartner Trianel GmbH: 
Elmar Thyen, Leiter Unternehmenskommunikation
Fon   +49 (0)241 41 32 04 13 | Mobil   +49 (0)151 12 64 17 87 | Mail e.thyen@trianel.com

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Ingela Marré

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