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13.07.2009

Ab 2012 sichert Kraftwerk am Stummhafen dauerhaft 450 Arbeitsplätze

Trianel-Kohlekraftwerk beschäftigt während der Bauphase jährlich über 4400 Menschen

Aachen/Lünen. Die Kreishandwerkerschaft Lünen spricht von einem lokalen Konjunkturpaket, das auf Lünen und die Region größeren Einfluss hat als sämtliche Konjunkturpakete der Bundesregierung zusammengenommen. Das Münsteraner Forschungsinstitut EEFA hat nachgerechnet – und die Beschäftigungseffekte der fünf laufenden Kohle-Kraftwerksneubauten in Nordrhein-Westfalen einschließlich des Lüner Trianel-Kraftwerks  untersucht. Dabei wurde im Auftrag der Essener RWE AG erstmals eine volkswirtschaftliche Gesamtbetrachtung vorgenommen.   

Für Lünen ergibt sich demnach folgendes Bild: Den höchsten Beschäftigungseffekt hat der Kraftwerksbau im Jahr 2009. Über 1350 Menschen  im Baugewerbe und weitere 2.100 im  verarbeitenden Gewerbe sind am Kraftwerksbau beteiligt. Insgesamt sichert das Lüner  Milliardenbauvorhaben in Deutschland 6.390 Arbeitsplätze im laufenden Jahr, so die Forscher. Im Durchschnitt der Jahre 2008-2012 hat der Kraftwerksbau am Stummhafen einen Beschäftigungseffekt von 4.440 Arbeitsplätzen.

An den fünf Kraftwerksneubauten in NRW (Neurath (RWE), Westfalen (Hamm, RWE), Walsum 10 (Duisburg, Evonik), Datteln 4 (E.on), Lünen (Trianel))  sind in 2009 rund 37.000 Menschen direkt und indirekt mit der Errichtung der neuen Kraftwerke befasst. Mit 41,6 Prozent entfällt ein erheblicher Teil der zusätzlichen Beschäftigung auf Nordrhein-Westfalen

Die EEFA Studie weist nach, dass Bau und Betrieb der Kraftwerke nicht nur energie- und umweltpolitische Bedeutung haben, sondern insbesondere auch positive Auswirkungen auf die gesamt- und regionalwirtschaftliche Produktion und Beschäftigung. Die Investitionen lösen Produktionseffekte aus, die die eigentlichen Investitionen um mehr als das Doppelte übersteigen. Zusätzliche Einkommen stimulieren den privaten Konsum, was wiederum Produktion und Beschäftigung in verschiedenen Wirtschaftssektoren stützt.

Gemeinsam mit Manfred Ungethüm, dem Geschäftsführer der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH, will der Sprecher der Trianel-Geschäftsführung, Sven Becker sicherstellen, daß vom Bau des Kraftwerks in Lünen auch weiterhin die lokalen Handwerksbetriebe überdurchschnittlich profitieren. „Wir stehen als Unternehmen mit kommunalem Hintergrund zu unserer Verantwortung für die Stadt und die Region“, erläutert Becker.
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<media 257 _blank>EEFA-Studie zu den Arbeitsplatzeffekten als Download-PDF >
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Ingela Marré

Pressesprecherin